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Donnerstag, März 01, 2012

Demenz - Krieg - PTBS


In der Zeit des Internets

begreifen immer mehr Menschen die Grausamkeit der Kriege.


Alles lässt sich recherchieren.
Die traumatischen Folgen der Erinnerung steigen wieder ins Bewusstsein und quälen.

Angst, Verzweiflung, Trauer, Horror sind Gefühle die in die nächste Generation vererbt werden können.
Machen Sie sich selber ein Bild.
Wie war es in Ihrer Familie?
Wie ist es heute in Ihrer Familie?

Bei Fragen bin ich gerne für Sie da.
Gerda Schwaer
HeilpraktikerinSchwaer
Heilpraktikerin








WAZ

Demenz-Kranke in Klinik in Essen erleben Kriegstraumata immer wieder neu

08.05.2011 | 04:00 Uhr
Essen.  
 In den Demenz-Abteilungen der Kliniken sind immer mehr Menschen, 
die den Zweiten Weltkrieg noch bewusst wahrgenommen haben. 
Sie erleben verdrängte Erinnerungen häufig neu und leiden an 
einem prosttraumatischem Belastungssyndrom.

„Ein stärkerer Reiz verdrängt den schwächeren“

Nie zuvor, so sagt Hans Georg Nehen, Direktor der Geriatrischen Klinik des Elisabeth-Krankenhauses, habe der Zweite Weltkrieg einen solchen Raum eingenommen in der Behandlung von Demenz-Patienten und solchen, die an einem posttraumatischen Belastungssyndrom leiden. Warum kommt erst in so hohen Alter die Erinnerung zurück? Nehen erklärt es so: „Ein stärkerer Reiz verdrängt den schwächeren.“ Nach dem Krieg kam der Wiederaufbau und damit wurde dem Menschen der Beruf wichtig. „Das war in dieser Lebensphase eindeutig der stärkere Reiz, weil man gefordert war. Dann kam ein Partner, möglicherweise Kinder. All diese Reize verdrängten die Erinnerung an den Krieg.“

Quelle
http://www.derwesten.de/staedte/essen/demenz-kranke-in-klinik-in-essen-erleben-kriegstraumata-immer-wieder-neu-id4617387.html

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